Betrug 
9.11.20, 10:22 - Dies und Das
gepostet von web doc
Bei meinem Daddy lag letzten Freitag erfreuliche Post im Briefkasten:
Die LETZTE MAHNUNG


Ja, ein angebliches Rechtsanwaltbüro möchte einen Vollstreckungsbescheid erwirken, sollte mein Vater nicht _sofort_ 643,65 € überweisen.



Klar. Paps is zwar schon fast 80, aber er hat dann doch nicht bezahlt. Im Schreiben sind gefühlte 100 Rechtschreibfehler, der auf dem beigefügten Überweisungsträger angegebene Zahlungsempfänger sitzt in der Slowakei (von wo auch der Brief kam).
Alles in allem eine schlechte plumpe Fälschung, aber der Weg über die normale Post, und die Zielgruppe der >70 jährigen ist natürlich perfide. DRECKSÄCKE!

Weitere Auffälligkeiten: Es existiere ein 'Urteil', der Name meines Vaters ist falsch geschrieben, wir hätten nicht auf ein Schreiben vom 11.02.2016 reagiert, obwohl der 'Vertrag' vom 14.03.2016 sei.

Leicht zu erkennen und viel zu auffällig, aber vom Aussehen her werden diese Briefe immer besser. Und ich kann mir vorstellen, wenn ein alleinstehender älterer Mensch ohne Angehörige so einen Wisch bekommt, fängt er an zu schwitzen und zahlt...

Also VORSICHT, zweimal lesen, dreimal nachdenken

yours
webdoktor

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