31.1.09, 10:57 - Dies und Das
vorgestern vor 80 jahren erschien erich remarques roman "im westen nichts neues"das werk wird als erste antikriegsliteratur bezeichnet, aus sicht des autors ist es allerdings nur ein versuch die damaligen umstände und die generation der lebendigen toten des ersten weltkrieges zu beschreiben.
In einem interview 1963 sagte remarque folgenden scharfen, aber sehr treffenden satz:
"Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, daß es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hingehen müssen."
ich habe mir vorgenommen dieses buch zu lesen.
der protargonist fällt kurz vor Kriegsende. im kriegsbericht dieses tages steht nur: „Im Westen nichts Neues“.